Kindheitserfahrungen in der Natur sind ein unermesslicher Schatz für unsere persönliche Entwicklung. Nirgendwo anders sind wir so tief verbunden mit dem Leben, werden wir herausgefordert, begeistert und beruhigt.
Wurzeln und Flügel für Kinder!
Naturraumpädagogik nutzt den Wald und die Natur als Lernort und Mittler, um ganzheitliche Bildungsprozesse in Gang zu setzen. Die Natur wird dabei zum Motor für entdeckendes, eigenaktives und vernetztes Lernen mit allen Sinnen.
Lernen im Naturraum wird als Konstruktionsprozess verstanden, der sowohl aus innerer Motivation heraus als auch durch die Interaktion mit anderen gelingt. Das freie, experimentelle Spiel sowie das Zusammenleben nach demokratischen Prinzipien werden als Schlüssel nachhaltiger Bildung verstanden. Die Vermittlung ökologischer Inhalte spielt in der Naturraumpädagogik zwar eine große Rolle, ist aber nicht immer Hauptziel des pädagogischen Handelns. Sämtlichen Bildungsberiech, wie sie die Bildungspläne der Bundesländer für Kindertageseinrichtungen beschreiben, werden im Naturraum umgesetzt.
Mit dem Begriff der Naturraumpädagogik wird ein pädagogischer Ansatz formuliert, der sich in Waldkindergärten entwickelte und inzwischen Transferchancen für weitere Bildungseinrichtungen ermöglicht. Mit der Zunahme an pädagogischen Konzepten in der Natur von reinen Waldkindergärten zu Mischformen dieser Ausrichtung gelingt es möglichst vielen Kindern die Türe nach Draußen zu öffnen.
Die Qualität der pädagogischen Arbeit lässt sich definieren, entwickeln und messen, wenn eine gemeinsame Grundlage formuliert ist. Naturraumpädagogik lädt dazu ein Gemeinschaft zu werden.
Herzlich Willkommen!